Berliner Landgericht setzt Einstweilige Verfügung bis zur mündlichen Verhandlung aus.

Auf den Widerspruch des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) gegen die Einstweilige Verfügung des Landgerichtes Berlin, nach der die Spiele des Nordost-Regionalligisten VFC Plauen zu werten seien, hat das Gericht die Vollziehung dieser Verfügung einstweilen - also bis zur Entscheidung über den Widerspruch - eingestellt. „Für das Landgericht Berlin bestehen nach dem weitergehenden Vortrag des NOFV erhebliche Zweifel daran, dass in dem am 26. Januar 2015 abgeschlossenen Vergleich zwischen den Parteien auch die Wertung der Spiele vereinbart worden ist“, teilte der NOFV mit.

Deshalb sind zunächst die bislang ausgetragenen und kommenden Spiele des VFC Plauen - wie vom NOFV-Präsidium am 20. Januar 2015 beschlossen - nicht zu werten. Die Vogtländer, die trotz des bereits eröffneten Insolvenzverfahrens weiter am Spielbetrieb teilnehmen dürfen, rangieren mit null Punkten am Tabellenende und stehen als Absteiger in die Oberliga fest. Der Termin zur mündlichen Verhandlung über den Widerspruch vor dem Landgericht Berlin wurde auf Mittwoch, 13. Mai, bestimmt.

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